English Movie – UBERSTEIN, OPERATION WUNDERWAFFE

Historic Movie about World War II Amaryllis Angélique Aurelia as Svedlana Ivanova, the female lead in the movie “Uberstein – secrets of the Wehrmacht”. Synopsis: 1945. Nazi-Germany is almost completely defeated. Nevertheless, on a castle somewhere in Bavaria the Nazis are working on one last weapon which they hope is going to change their fortunes – an UFO. Sergeant John Parker, the arrogant Brit Sullivan and Svedlana, an incredibly good-looking woman from Russia – Three heros fighting against evil Nazis. The movie’s international premiere is planned for 2017.
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New Movie – Im Namen des Vaters

2015-2016: Amaryllis Angélique Aurelia in the new Movie IM NAMEN DES VATERS. Film is planned to be shown at the Shocking Shorts in Munich. more…

Royal Opera House Munich with Anna Netrebko

27.12. 2016 With Anna Netrebko Amaryllis Angélique Aurelia performs in Macbeth mise en scene by director Martin Kusej. Amaryllis Angélique Aurelia plays a sylph-witch.

Premiere with Anna Netrebko on 29.6. 2014 further performances followed from 1.7. 2014 on.

Verführung zur Macht: Anna Netrebko eröffnet als Lady in Giuseppe Verdis „Macbeth“ die Opernfestspiele im Nationaltheater
Sie stolpert über die Totenschädel, die kalte Zigarette im Mundwinkel. Dann sinkt sie zusammen, ein Häuflein Elend. Auch das Feuerzeug versagt. Und dann beginnt Anna Netrebko in der Nachwandelszene zu singen: anfangs mit fahlen, abgerissenen Phrasen, fast sprechend. Dann mildert ihre Erinnerung an jene Morde, die sie nun in einem sanften Wahnsinn mit sanfterer Stimme gesteht.

Die Lady in Giuseppe Verdis „Macbeth“ ist eine Herausforderung: Der Komponist wollte keinen puren Schöngesang, sondern Ausdruck. Und den Regisseur Martin Kušej interessierte vor allem, wie diese Frau ihren schwachen Mann immer wieder zu Mord und Machtwahn verführt. Beides kommt nun, beim szenischen Rollendebüt der Netrebko in dieser Rolle zusammen: das Verführerische und ein gebändigter, gerundeter Ausdrucksgesang, der diese Rolle viel interessanter macht als die übliche Besetzung mit Stimmruinen.

Kušejs düster-abgründige Inszenierung mit den bieselnden Hexen provoziert auch nach acht Jahren immer noch Buhs. Es ist schon seltsam, dass es offenbar noch immer Opernbesucher gibt, die das blutige Mord- und Macht-Stück „Macbeth“ als dekorativen Kostümschinken sehen wollen. Liebe Leute – haltet es mit der Netrebko und lasst euch auf Neues ein!